2.Auswärtsspiel in Zunsweier

Nach nun zwei Niederlage in Folge, ist der Auftakt in die neue Landesligasaison dem TuS misslungen.

Die zweite Auswärtspartie in der noch jungen Saison, findet am morgigen Samstag in der Sporthalle in Zunsweier statt. Die Heimmannschaft unter Nico Vollmer, konnte das letzte Heimspiel gegen die HSG Ortenau Süd durch eine starke zweite Halbzeit für sich entscheiden. Jedoch hatten sie binnen 28 Stunden eine schwere Auswärtspartie beim HGW Hofweier. Der Favorit aus Hofweier konnte der Favoritenrolle gerecht werden und gewann 31:23 gegen den SVZ.

Der SV Zunsweier und der TuS aus Nonnenweier lieferten sich in den letzten Jahren immer Spiele auf Augenhöhe ab. Letzte Saison musste man zwei Niederlage verbuchen. Vor allem die starke linke Seite mit Valentin Karcher und Luis Oberle muss der TuS in Griff bekommen, damit man die ersten beide Punkte eintüten kann.

Anpfiff der Partie ist um 19:30 Uhr.

STADTRADELN für den TUS – Nonenweier 8-28 Mai

Hallo liebe TuslerInne,

wir stellen bei der aktuellen Aktion STADRADELN der Gemeinde Schwanau ein Team „TUS-Nonnenweier“. Seit dabei!

registrieren könnt ihr euch auf stadtradeln.de/registrieren
Eine App um die gefahrennen KM direkt zu loggen bekommt ihr hier:

weitere Infos findet ihr auf https://www.stadtradeln.de/schwanau
Viel Spass beim Radeln!

Derbyniederlage gegen den Dorfnachbarn auf Ottenheim

Am Gründonnerstag war der Dorfnachbar aus Ottenheim zu Gast in der Nonnenweierer Burkhard-Michael-Halle. Schon 45 Minuten vor Spielbeginn war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Spiel verlief in den Anfangsminuten ausgeglichen, jedoch konnten sich die schwarz-weißen zur Halbzeit mit drei Toren absetzen (8:11). Mitte der zweiten Halbzeit liefen die Hausherren einem sechs Tore Rückstand hinterher, den man am Ende noch auf drei reduzieren konnte (28:31).

Wir hätten mit einem Sieg gegen Ottenheim den Deckel drauf machen können und den Klassenerhalt verbuchen können, so Ziegler nach der Partie. Die Ostertage waren gut zur Regeneration, jetzt gehen wir mit vollem Elan und Engagement in den Endspurt der Saison.

Matchball Nr. 2 für den TuS

Am Sonntag ist die Mannschaft zu Gast bei den Panther aus Gaggenau. Nach dem man den Matchball Nr. 1 am Gründonnerstag nicht nutzen konnte, soll der zweite genutzt werden und den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht werden. Die Panther haben die letzten beiden Partien für sich entscheiden können und stehen wie der TuS im Abstiegskampf der Landesliga Nord. Die Mannen um Trainer M.Ehrentraut ist bekannt für ihre Heimstärke, lediglich sieben Punkte musste man zu Hause abgeben. Wir wissen um was es geht und das müssen wir über 60 Minuten abrufen, so Co-Trainer Peter Nippes vor dem direkten Duell in Gaggenau.

Anpfiff in der Sporthalle Gaggenau-Bad Rotenfels ist um 16:00 Uhr. Die Mannschaft benötigt die Unterstützung im Abstiegskampf der TuS-Anhänger.

HSG Meißenheim/Nonnenweier gegen den TuS Altenheim

Am vergangenen Gründonnerstag trafen die Damen der HSG Meißenheim/Nonnenweier mit den Damen aus Altenheim nicht lediglich auf einen Derby-Gegner, sondern ebenfalls auf einen weiteren Abstiegskandidaten der Landesliga Nord, was das Spiel für eine Vielzahl an Zuschauern und auch die beiden Teams besonders interessant gestaltete. Vor einer aus den Nähten platzenden Halle kämpften beide Teams sichtlich um die beiden Punkte.

Während sich die HSG-Damen zu Beginn der Partie ganz und gar nicht als aktuelles Tabellenschlusslicht präsentierten und nach den ersten zehn Minuten gar mit vier Toren in Führung gingen, ließ der Tus Altenheim trotz Anfangsschwierigkeiten nicht locker und holte den anfänglichen Torunterschied bereits zur 20. Spielminute der ersten Halbzeit wieder auf. Beide Teams schienen auf das Derby vorbereitet. Sowohl die HSG als auch die Tus-Damen agierten von Spielbeginn an in einer Manndeckung der beiden Haupttorschützinnen Sabrina Gruber (HSG) und Melanie Frenk (Tus). Auch das Abwehrverhalten beider Teams ließ vermuten, dass das Derby für beide Seiten ein 4-Punkte-Spiel war. Nicht zuletzt scheiterten die Damen aus Altenheim mehrfach an der hochmotivierten Torhüterin Celine Frenk (HSG). Eine abfallende Chancenverwertung der Baumann-Sieben prägte allerdings den weiteren Spielstand. Technische Fehler sowie Fehlwürfe ermöglichten es der Vahlo-Sieben erneut Selbstbewusstsein zu tanken und das Spiel zu wenden. Die Mannschaften trennten sich zur Halbzeit mit einem 10:14 für den Tus.

Auch die zweite Halbzeit war von Kampfgeist und Wille beider Mannschaften geprägt. Während sich die Zuschauer nun bereits Stehplätze um den Spielfeldrand herum suchen mussten, wurde auch von den beiden Teams auf und neben der Platte lautstark motiviert. Jeder Ball wurde umkämpft, jedes Tor bejubelt. Dennoch hatten die HSG-Sieben durchweg Schwierigkeiten den 4-Tore-Rückstand auszugleichen, wodurch sich die zweite Halbzeit zwar ausgeglichen, aber aus Sicht der Baumann-Truppe unzureichend gestaltete. Während die Abwehrarbeit zwischenzeitlich immer wieder zu viel Raum für den Altenheimer Rückraum ließ, konnte auch im Angriff der HSG keine Mehrzahl an Bällen verwertet werden.

Letzten Endes trennte sich die dennoch spannende Partie mit dem verbleibenden 4-Tore-Rückstand aus der ersten Halbzeit und endete in einem 14:18 für den Tus Altenheim.

Nonnenweier sieglos gegen Ottenheim

Am Gründonnerstag fand das Rückspiel zwischen Nonnenweier und dem Nachbar Ottenheim statt. Wie zuvor im Hinspiel konnte Ottenheim auch die Partie in Nonnnenweier für sich entscheiden.

Zu Beginn sah man ein Spiel auf Augenhöhe mit zwei aggressiven Abwehrreihen. Nach dem 5:5 in der 14. Minute gelang es den Gästen sich mit drei Toren in Folge etwas abzusetzen. Dieser Vorsprung blieb bis zum 8:11 Halbzeitstand aufrecht. Unmittelbar nach der Pause verkürzte Nonnenweier den Vorsprung. Ein Vier-Tore-Lauf der Ottenheimer führte aber zum 13:19 und damit zu einer Vorentscheidung in der 42. Minute. Nonnenweier ließ sich allerdings auch davon nicht entmutigen und spielte die letzten 20 Minuten konzentriert weiter. Am Ende stand ein 28:31 Sieg für Ottenheim auf der Anzeigetafel.

Alles in allem zeigte der Aufsteiger eine ordentliche Leistung. Lediglich in zwei kürzeren Phase häuften sich im Angriff einige Fehler. Ottenheim hingegen erlaubte sich keine solche Phase, weshalb sie das Spiel verdient für sich entschieden.

Derbysieg für Nonnenweier

Am vergangenen Samstag kam es zum Rückspiel des TuS Nonnenweier gegen die HSG Ortenau Süd. Das Hinspiel konnte die HSG zwar mit 31:28 für sich entscheiden, im Rückspiel gewann allerdings der TuS mit 33:28.

Die Partie begann ausgeglichen. Beide Teams agierten in der Abwehr aggressiv. Erst ab der 20. Minute gelang es den Gastgebern, sich durch zwei Tore in Folge knapp abzusetzen (10:8). Bis zur Pause konnte der TuS die Führung um ein weiteres Tor ausbauen (14:11).

Auch nach der Pause bleib Nonnenweier weiter konzentriert und lag in der 37. Minute mit 18:13 in Front. Während der Aufsteiger einen kühlen Kopf bewahrte, führten einige technische Fehler der Gäste dazu, dass man in der 46. Minute mit 25:18 in Führung lag. Auch in der letzten Viertelstunde ließ sich Nonnenweier nichtmehr aus dem Konzept bringen und ging am Ende verdient als Sieger vom Feld.

Über konzentrierte 60 Minuten, in denen man sich kaum Schwächephasen erlaubte, konnte der TuS die beiden Punkte in Nonnenweier behalten. Vor allem Jonas Mattes hat mit 10 Toren bei 10 Versuchen maßgeblich dazu beigetragen, dass die Gastgeber 33 Tore erzielten.

Am kommenden Donnerstag erwartet den TuS nach einer kurzen Pause mit dem TuS Ottenheim schon das nächste Derby in heimischer Halle.

Ried-HSG knickt ein

Es war ein bitterer Abend für die HSG Meißenheim/Nonnenweier sowie für deren zahlreich mitgereisten Anhänger beim Tabellenführer im Hanauerland.

Am Freitag Abend zur Primetime sahen die Zuschauer in der Hanauerland-Halle ein bis zur 25. Minute (12:12) ausgeglichenes Spiel. Dies lag vor allem an einer kompakten und aggressiven Riedabwehr sowie einem variablen Angriffsspiel, bestehend aus wuchtigen Rückraumwürfen von Neuzugang Sabrina Gruber (12 Tore) und dynamischen Aktionen der restlichen Akteurinnen in den Tiefenraum. Folglich ging der Underdog mit einer 15:13 Führung in die Kabine. Durch einen anschließenden 7:0 (!) Lauf der Gastgeberinnen kippte das Spiel in eine ganz andere Richtung, denn die Damen aus dem Hanauerand kamen viel aufmerksamer und spritziger aus der Kabine. Die Ried-HSG gab sich zwar nie auf und probierte einige Varianten, doch es lief dann plötzlich alles für die Gäste. Sich häufende Zeitstrafen, die kurze Deckung gegen Gruber, die Leistungssteigerung von Torfrau Richter sowie zahlreiche Abpraller, die direkt in die Hände des Tabellenführers sprangen, stehen beispielhaft für den Verlauf der zweiten Hälfte.

Letztendlich stand nach Schlusspfiff ein 31:25 auf der Anzeigetafel. Während die HSG Hanauerland einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft machen konnte, wird es für die Ried HSG nun ganz eng im Abstiegskampf. Es folgt nun das richtungsweisende Derby am Gründonnerstag gegen den Tus Altenheim.